Resilienz und Salutogenese = Psychohygiene
Resilienz = Widerstandsfähigkeit
Salutogenese = Gesundheitsentstehung
Psychohygiene = Erhaltung körperlicher und seelischer Gesundheit
Oft werde ich gefragt, was ist den Psychohygiene.
Das ist ein Fach, daß in der Schule nicht vorkommt. Hierüber wurde uns nichts gelehrt! Dabei ist Psychohygiene für jedes Lebewesen wichtig.
Schauen wir doch mal in den Spiegel.
Besonders morgens führt kaum ein Weg daran vorbei.
Zähne putzen, rasieren, waschen, duschen, cremen, kämmen, schminken fertig. Oder haben wir etwas vergessen?
Egal was ich heute mit mir mache, mein Gesichtsausdruck, mein Gang vielleicht auch meine Stimme sind nicht besonders gut und mein Gefühl auch nicht.
Sehe ich das Glas halb voll oder halb leer oder stimmig
Die Seele, für die die Pflege vergessen wurde, spiegelt ihren Zustand nach außen. Du denkst eine Seele sieht man doch nicht, aber sie schaut Dich direkt an, wenn Du Dich im Spiegel siehst. Da können wir schminken und kämmen und machen, es ändert sich nicht viel. Die Seele ist so, wie Du Sie pflegst .
Liebe
Sicherheit
Anerkennung – Bestätigung-Erfolgserlebnis
Raum zum freien schöpferischen Tun
Erlebnisse mit Erinnerungswert
Selbstachtung
das sind die sechs Lebensgrundbedürfnisse die der Pädagoge und Professor E. Schomburg als Ziel für die Psychohygiene genannt hat.
Wann hast Du das letzte mal darüber nachgedacht.
Wann hast Du Dir eine Auszeit genommen für Deinen Körper, Deinen Geist und wann hast Du für Dich, für Deine Seele etwas gutes getan.
Sich öffnen, reden, nachdenken, relaxen, die Seele streicheln, reinigen und pflegen und von Balast befreien.
Das geht jedoch nicht von jetzt auf nachher. Geduld und Wiederholungen sollten hier mit eingebracht werden, dann wirst Du ein guter Seelengärtner.
Wenn Du dann in den Spiegel schaust, siehst Du ein lächeln in Deinem Gesicht
Viel Erfolg !
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