MPU „was ist das?“ werde ich oft gefragt.
Medizinisch-Psychologische-Untersuchung
„Aha“ ist dann die Antwort „ noch nie gehört“
Menschen, die mit dem Gesetz noch nicht in Konflikt gekommen sind, haben davon auch noch nichts gehört. Wenn doch, dann nur peripher.
Wenn sich eine Person nicht nach Gesetze und Regeln, das gilt auch für den Straßenverkehr, hält, so kommt sie irgendwann, früher oder später, mit dem Gesetz in Konflikt. Es kann eine MPU, von Amts wegen, angeordnet werden
Das heißt:
eine von vielen Ordnungswidrigkeit die nicht begangen werden sollten ist zum Beispiel bei
Rot über die Ampel fahren,
über einen durchgezogenen Strich
auf die andere Straßenseite fahren,
überhaupt über einen durchgezogenen Strich fahren, zum Beispiel in einer Kurve oder wenn man nur rechts abbiegen darf oder beim Überholen….
oder über ein totes Feld fahren,
falsch parken, verkehrt gegen die Fahrtrichtung parken, auf dem Gehsteig parken, nicht im eingezeichneten Parkbereich parken
Das sind nur einige von den Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr, die zu einer
MPU „Medizinische, Psychologische Untersuchung“
führen können.
Strafbar macht sich der Verkehrsteilnehmer auch, wenn er zu weit auf das Auto von seinem Vordermann auffährt oder versucht, ihn weg zu drängeln, weil es ihm oder ihr auf der Autobahn oder auf der Straße nicht schnell genug geht. Vielleicht auch, weil man mal wieder zu spät dran ist.
Das Handy klingelt, während der Fahrt.
Es ist keine Freisprechanlage vorhanden, also muß man das Phon in die Hand nehmen! ?
Einmal schnell auf die SMS oder
schauen, während dem fahren zurückschreiben!?
Auch diese Regelverstöße können zu einem vollen Punktekonto führen.
Wie kann das passieren, wie kommen diese Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr zu Stande.?
Weil man zu spät dran ist, weil man es einfach eilig hatte,
weil man keine Lust hatte schon wieder anzuhalten, weil man denkt und es auch schon gesehen hat, dass andere Verkehrsteilnehmer das auch machen.
Weil der Frust heute groß ist, weil man sich geärgert hat. Weil man wütend ist und sich nicht beherrschen kann. Man den Missmut einfach an etwas anderem auslassen muss. Vielleicht sich noch die Vorfahrt erzwingt und vieles Andere.
Einmal schnell mal auf das Handy schauen, wollte doch nur kurz telefonieren, das kann doch nicht schlimm sein?
Doch !!!!!!! damit haben Sie schon gegen Regeln im Straßenverkehr verstoßen, die nicht zulässig sind. Auch wenn es nur einmal oder das erste mal war.
„Andere machen das ständig und werden nie erwischt.“
Das bekommen Sie vielleicht erzählt. Vielleicht ist es ja auch wirklich so.
Aber – irgendwann – ist jeder dabei.
Denken Sie nicht, ich habe ja erst einen Punkt für eine Straftat, ich kann mir ja noch einiges leisten. Das ist ein fataler Gedanke, der bis zum Führerscheinentzug führen kann. Und nicht nur das. Unfall , Unfall mit Todesfolge, Unfall mit schweren Verletzungen, ein Unfall mit schwerwiegenden Folgen.
Diese Folgen können sich im sozialen Umfeld bemerkbar machen und auch im finanziellen Bereich.
Vielleicht ein Leben lang!
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